Wenn uns eins in den letzten Jahren besonders gefehlt hat, dann sind das ohne Frage soziale Interaktionen. Wie wichtig diese auch für einen Arbeitskreis sind, konnten wir im diesjährigen Instituts-Retreat sehen, der nach zwei Jahren Pause endlich wieder in Präsenz stattfinden konnte. Als Location hatten wir die alte Dorfschule von Stolzenberg gewählt, wo wir uns mit einer kurzen Wanderung zu Schlossburg und einer adaptierten bergischen Kaffeetafel auf die kommenden Tage einstimmten. An den folgenden Tagen gab es ein üppiges Programm mit hervorragend ausgearbeiteten Forschungspräsentationen der DoktorandInnen, interessanten Einblicken aus der "Chefetage" und nachhaltig wirksamen Gruppendiskussionen. Hierbei wurde sofort deutlich, wieviel effektiver so ein Austausch unter Augenkontakt statt über eine Webcam ist. Trotz einigen Stunden im Seminarraum blieb noch genügend Zeit, um sich ausgiebig mit Kollegen zu unterhalten, Gesellschaftsspiele zu spielen ("KATZE … BROKKOLI … AHORNBLATT") oder sich im Kinoformat in Mario Kart zu messen. Natürlich wurde am Abend auch gegrillt, und mit dem ein oder anderen Getränk angestoßen.  Unvergesslich werden auch die beiden Gruppenspiele bleiben, bei denen wir in Teams IBOC-spezifische Begriffe erraten und uns mit verbundenen Augen durch einen kleinen Parcours lotsen lassen durften - hier gilt unser besonderer Dank natürlich dem Orga-Team, bestehend aus Mona, Sebastian und Marcel, die sowohl die Spiele, als auch alles andere wirklich großartig für uns organisiert haben. Ich persönlich fand die vier Tage im bergischen Land richtig schön und vermute, dass es dem Rest auch so gehen wird. :)